Thermographie
IR - Thermographie
von Gebäuden und
technischen Anlagen
Für die Festlegung von
Maßnahmen zur Sanierung und Aufwertung von Gebäuden im
öffentlichen und privaten Bereich ist die qualifizierte
IR-Thermographie mit Bewertung die
wichtigste Entscheidungshilfe.
Anschließend
kann die Energieberatung
durch einen zertifizierten
Energieberater separat beauftragt werden.
Alle Untersuchungen
an Baukörpern und technischen Anlagen stellen eine
zerstörungsfreie (!) Prüfung dar.
Für folgende Anwendungsfälle ist die IR-Thermographie
besonders geeignet:
im Baubereich und
TGA (Technische Gebäudeausrüstung)
im Bereich technischer Anlagen
Bei technischen Anlagen ist eine Schwachstellenanalyse und
eine Havarievermeidung im Sinne der Prävention möglich.
Bunte
Bilder können viele
Anbieter liefern, Messungen nicht !
von uns eingesetztes
Equipment
ThermaCam B20
von FLIR Systems Inc.
technische Eigenschaften | |
Sehfeld: | Standard 20° x 15° / 0,3 m (Brennweite 36 mm) |
Thermische
Empfindlichkeit: | < 0,05°C bei
30°C bei Standard 25Hz |
Dedektortyp: | Focal Plane Array
(FPA), 320 x 240 Pixel |
Spektralbereich: | 7,5 bis 13 μm |
Temperaturmessbereich: | -40°C bis
+120°C |
Messgenauigkeit: | ±2°C,
±2% |
Messfunktionen: | Beweglicher
Messpunkt, wählbarer Bereich, “Auto-Spot-Funktion” automatisches Messen der wärmsten oder kältesten Temperatur als Punkt aus einem Bereich, Isotherme (visueller oder akustischer Alarm), Delta T, automatische Taupunktermittlung |
Korrektur des
Umgebungseinflusses: | automatisch; basiert auf den Eingaben der Entfernung, des Einflusses der atmosphärischen Temperatur und der relativen Luftfeuchtigkeit |
Beispielaufnahmen
Eingang eines
Schulgebäudes erkennbar die Wärmeabstrahlung über die Profile und Fugen der Eingangstüren, sowie der Verglasung |
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Fugenbild
einer verputzten Wand aus Betonfertigteilen erkennbar die Wärmeabstrahlung über die Fugenstösse der Betonfertigteile und der Einfluss der Materialstärke auf die Abstrahlung an den Transport-Aufhängepunkten der Betonfertigteile |
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Fugenbild
der Kreuzfuge einer Wand aus Betonfertigteilen (DDR-Plattenbau mit Keramikkacheln) erkennbar die erhöhte Wärmeabstrahlung über die Kreuzfuge der Betonfertigteile und über die unterschiedlichen Baumaterialien des Baukörpers |
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Dachansicht
eines Einfamilienhauses erkennbar die Wärmeabstrahlung über die Dachhaut und unterschiedliche Dämmeffekte |
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Ansicht
einer Hochspannungsanlage erkennbar die thermisch erhöhte Belastung an den Übergangspunkten zu den Freiluftisolatoren |
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Ansicht
einer Kompressoranlage erkennbar die thermisch erhöhte Beanspruchung im Kolben / Zylinderbereich |
Fragen Sie uns, bevor Sie an Ihrer Fassade
überdimensionierte
Dämmstoffschichten anbringen lassen, ob das der richtige Weg zur
effizienten Energieeinsparung unter Kosten-Nutzen-Aspekten sein kann.
Unter Umständen entstehen dadurch mehr Probleme in Ihrem
Gebäude,
als Ihnen lieb sind.
Durch
die zumeist konstanten
und homogenen Dämmstoffschichten (ein homogener Stoff
in einer Dickendimension auf der
ganzen
Fläche)
werden in der Mehrzahl der Fälle die grundlegenden
Fugenstösse thermisch nicht korrigiert.
Wir vertreten die
Auffassung, dass im Gegensatz zur Montage
von überdimensionierten Dämmstoffschichten, die Optimierung
Ihrer
technischen Gebäudeausrüstung (TGA) oft mehr tatsächliche Effekte im Hinblick
auf Energieeinsparung und Minimierung der laufenden Betriebskosten
hat.